Geschichte

Da die Akten der Freiwilligen Feuerwehr Stiefenhofen verbrannt wurden, ist man bei ihr auf das angewiesen, was auch in der Chronik der Harbartshofener Wehr vermerkt ist.

2014
Im Februar wurden 4 neue Atemschutzgeräte der Firma Dräger in Dienst gestellt. Aichele Karl zu 40.Jahren aktiver Dienst geehrt.

2013
Im April wurde unser neues Löschfahrzeug eingeweiht. Als neuer 2. Vorstand wurde Peter Müller einstimmig gewählt. Nachdem sich Josef Aichele nach 20 Jahren als Vorstand und 2.Vorstand nicht mehr zur Wahl stellte.

2012   
In diesem Jahr stand eine Ersatzbeschaffung an, das alte LF 8 von Magirus musste nach 32 Jahren ausserdienst gestellt werden. Das neuer Fahrzeug wurde ein LF 20 Kats, das auf der Grundlage eines Katasrophenschutz –Fahrzeugs aufgebaut wurde.
Als besonders gilt hier: 4 AT im Mannschaftsraum zur schnellen und sicheren ausrüsten. 1600 Liter Wasser sind jetzt auch an Board.
Für das neue Fahrzeug und damit die Feuerwehr taktische Änderung wurden auch noch ein Stromerzeuger mit 14 KVA und eine Wärmebildkamera gekauft.
Wir nahmen auch an der Deutschen Meisterschaft der Langläufer und zum ersten mal mit einer Mannschaft aus alpinen teil, hierbei wurde die Alpine Mannschaft deutscher Meister!

2011
Wir mussten eine neue Tragkraftspritze beschaffen nachdem die alte Metz ihren Dienst aufgegeben ha die neue Pumpe ist eine Rosenbauer Fox.

2010   
Nach neuer Vorschrift wurden für alle Atemschutzgeräteträger und Überhosen gekauft

2009   
Anschaffung einer Abwassertauchpumpe

2006   
Feuerwehrhausneubau

2005   
Feuerwehrhausneubau

2004   
Feuerwehrhausneubau. Rädler Peter wird Deutscher Meister im Feuerwehrlanglauf die Mannschaft wird 3.er

2002
Für bessere Sicherheit sorgen ab diesem Jahr 60 Stück Einsatzüberjacken der Firma HF beschafft.

1998
Schutzanzüge Bayern2000 wurden 59 Stück gekauft

1997    
Im diesem Jahr wurde eine gebrauchter Unimog Typ 416, der FF  Weiler gekauft.

1994
Eine neue Tragtragkraftspritze „ Metz TS-8“ wurde im Februar von der Firma Hörburger an die Feuerwehr ausgeliefert. Bei der Generalversammlung am 23. Februar wurde Albert Lacher in seinem Amt als Kommandant bestätigt. Ebenso wurde die Satzung von der Versammlung einstimmig angenommen. Am 22. Juni wurde bei einer außerordentlichen Generalversammlung der erste Vorstand Josef Aichele wiedergewählt. Zum zweiten Vorstand wurde Peter Hertnagel gewählt.

1993    
Bei der Generalversammlung wurde beschlossen, dass die Freiwillige Feuerwehr Stiefenhofen ins Vereinsregister eingetragen werden soll. Ebenso soll die Feuerwehrfahne zum Jubiläum im Jahr 1994 restauriert werden.

1992
In der Brandschutzwoche wurde eine Einsatzübung mit den umliegenden Wehren durchgeführt. Übungsobjekt war die Hochgratklinik.

1991    
Im August veranstalteten wir mit der Musikkappelle wieder ein Boschenfest. Gutes Wetter und eine lustige Einlage waren mit Grund für den Erfolg dieser Veranstaltung.

1990    
Bei der Generalversammlung am 7. März wurde Josef Aichele zum neuen Vorstand der Freiwilligen Feuerwehr Stiefenhofen gewählt. Vom 30. März bis 1. April besuchte die FFW Stiefenhofen die Zonengrenze zur ehemaligen DDR. Am Freitagmittag kamen die Feuerwehrkameraden in Rudolfstein an und bezogen Quartier im Gasthof „ Vogel“. Anschließend wurde in Mödlareuth die Demokrationslinie besichtigt. Am Samstagvormittag besuchten wir die Stadt Plauen in der ehemaligen DDR. Am Nachmittag Abfahrt nach Zwiesel zum „Zwiseler Hof“. Das Abendessen und ein gemütliches Beisammensein schlossen diesen Tag ab. Am Sonntag ging es dann über Passau nach Altötting, bevor wir in Obergünzburg wieder die Heimat erreichten.

1988
Bei der diesjährigen Generalversammlung wurde Kommandant Albert Lacher in seinem Amt bestätigt. Am 15. Mai fand ein Ausflug zur Flughafenfeuerwehr in München Riem statt. Ein Mittagessen am Rande Münchens und ein Besuch von Kloster Andechs rundeten diesen informationsreichen und schönen Tag ab.

1985    
Am 19. Mai wurde ein Tragkraftspritzenfahrzeug eingeweiht und seiner Bestimmung übergeben. Dieses Fahrzeug, ein „ VW Kombi, wurde von der Firma Lingg in Holzleute gekauft und umgebaut. Die Kosten wurden hauptsächlich aus dem Erlös zahlreicher Alteisensammlungen gedeckt.

1984
Georg Rupp wurde neuer Vorstand der FFW Stiefenhofen. Er löste Anton Städele in seinem Amt ab.

1982
Bei der Generalversammlung am 5. Mai wurde Albert Lacher zum neuen Kommandanten der Freiwilligen Feuerwehr Stiefenhofen gewählt. Er löste Georg Rupp ab, der seit 1956 Kommandant war.

1981
Bei Strahlendem Spätsommerwetter fand auf dem neuem Sportplatz in Stiefenhofen ein Feldgottesdienst mit Übergabe des neuen Feuerwehrfahrzeugs – ein Magirus LF 8 – statt.

Dem Festzug, den die Musikkapelle Stiefenhofen mit Fahnenabordnungen und die Geistlichkeit anführte, folgten Bürgermeister Lacher, die Gemeinderäte und Ehrengäste, sowie die örtlichen Vereine und zahlreichen Besucher.

Übung zur Brandschutzwoche: Die Feuerwehr rückte zu einem simulierten Brand im Ferienhotel Wolfsried aus. Beteiligt waren die Wehren der Nachbarorte Ellhofen, Oberreute und Simmerberg. In Anwesenheit von Kreisbrandinspektor Karl-Heinz Stiefenhofer und dem Kreisausbilder für Atemschutz Horst Miller, kam dabei zum erstenmal der Atemschutz zum Einsatz.

1978    
Am 20. August fand das erste Boschenfest auf dem Schulhof statt, das mit sehr viel Stimmung über die Bühne ging. Der Erlös dieser Veranstaltung diente mit zur Anschaffung eines neuen Feuerwehrfahrzeugs.

Im Oktober fand eine Großübung zur Brandschutzwoche mit sechs Feuerwehren statt. Angenommenes Brandobjekt war der Gasthof „Rössle“ in Stiefenhofen. Hundert Feuerwehrleute waren im Einsatz.

1976    
Dieses Jahr stand die Gemeinde Stiefenhofen ganz im Zeichen des hundertjährigen Jubiläums der Ortsfeuerwehr. Am Samstag nachmittag ging in Oberthalhofen ein Fußballspiel zwischen Gemeinderäten und Wehrmännern über die Bühne, danach fand im Dorf ein zünftiges Gartenfest statt. Am Sonntag vormittag folgte dann, als Höhepunkt ein Feldgottesdienst und eine Feier mit Rückblicken und Ehrungen.

1975    
Beim Feuerwehrfest in Ellhofen war die Feuerwehr am Festzug mit vertreten.

1973
Im Landkreis Lindau wurde die Funkalarmierung eingeführt.

Als Gebhard Fink, der Kommandant der Stiefenhofener Wehr 1973 plötzlich verstab, wurde der Vorschlag gemacht, die Neuwahl des Kommandanten aufzuschieben und sich mit der Freiwilligen Feuerwehr Harbatshofen zusammenzuschliessen. Das Abstimmungsergebnis vom 26. September bestätigte den Vorschlag. In einer gemeinsamen Generalversammlung der Wehren Stiefenhofen und Harbatshofen vom 29. Januar 1974 löste sich die Freiwillige Feuerwehr Harbatshofen auf und trat in die Freiwillige Feuerwehr Stiefenhofen ein.

1965    
Am 1. August fand ein Feuerwehrausflug zur Internationalen Verkehrsausstellung in München statt. Für gute Stimmung während der fahrt sorgte Anton Städele mit der Harmonika.

1964
Die Stiefenhofener Wehr erhält eine Ziegler TS 8 und die nötigen Saugschläuche (4581,40 DM)

1963
Auch für die Harbatshofener Wehr wurde ein guterhaltener Borgwart-Allrad erworben, der unter der Mithilfe der ganzen Wehr umgebaut wurde.

1961
Ein Borgwart – Mannschaftswagen wurde für Stiefenhofen angeschafft und das Feuerwehrhaus in Genhofen gebaut.

1960
Feuerwehrgroßübung in der Gemeinde Harbatshofen. Als Brandobjekt wurde der neben dem Anwesen von Josef Hehle in Hertnegg stehende Stadel angenommen. Die Feuerwehrmänner, wenn auch nicht ganz unvorbereitet, waren in kurzer Zeit am Brandplatz. Eine Gruppe der Feuerwehr Harbatshofen rückte mit einer TS 4 aus und hatte bereits nach 15 Minuten Wasser am Strahlrohr. Die Nachbarfeuerwehren wurden durch Fernsprecher alarmiert. 20 Minuten nach dem Anruf traf als Erste Gruppe Genhofen, Gemeinde Stiefenhofen, ein. In kurzen Abständen folgten Wehren der Kreisgemeinden Grünenbach, Maierhöfen, und Ebratshofen.

1959    
Die Feuerwehr Stiefenhofen erhält gleich zwei neue Spritzen, eine Bachert TS 4 und TS 8.

Am Samstag den 26. September nachmittags um 13.00 Uhr fand in Genhofen eine außerordentliche Übung statt, die vom Kommandant Wagner anlässlich der Auslieferung der beiden neuen Motorspritzen TS 4 und TS 8 anberaumt wurde. Anwesend waren Gruppen Genhofen, Stiefenhofen, Hopfen, und Buflings. Kreisbrandinspektor Bader aus Sonthofen beglückte die Gemeinde zu dem Kauf und forderte die Wehr auf, die Geräte sorgfältig zu pflegen, fleißig zu üben und stets einsatzbereit zu sein.
TS 8: 3750 DM davon 20{eaa37d3d687c90b9cb3d8000170596441527fa0258d8b109f879a9caafed2016} Zuschuss
TS 4: 1800 DM davon 20{eaa37d3d687c90b9cb3d8000170596441527fa0258d8b109f879a9caafed2016} Zuschuss
Übungsobjekt war das Sägewerk Burger

1958    
Inspektion der Freiwilligen Feuerwehr Harbatshofen am 27. September: Bei strahlender Herbstsonne nahm man unsere Feuerwehr mit ihren zwei Motorspritzen zu der bereits angekündigten Inspektion beim Feuerwehrgerätehaus in Mittelhofen Aufstellung. Um 13.30 Uhr konnte Kommandant Georg Rupp aus Mittelhofen Kreisbrandinspektor Zacherl, Heimenkirch, dessen Stellvertreter Hans Kirchmann, Wombrechts und Kreisbrandmeister Amann, Maierhöfen begrüßen. Sodann führten zwei beliebig ausgewählte Gruppen der Wehr auf Wunsch der inspizierenden je einen schulmäßigen Trockenangriff vor. Innerhalb kurzer Zeit wurden die beiden Aufgaben fehlerfrei erledigt. Auf Grund der guten Leistungen verzichtete der Kreisbrandinspektor auf einen Wasserangriff und erklärte die Übung für beendet.

1956    
Fertigstellung des Schlauchturms in Genhofen durch die Zimmerei Mohr.

Am 2. August erfolgte die Übergabe der neu renovierten Feuerwehrfahne durch Herrn Bürgermeister Günthör. Die Kosten der Wiederinstandsetzung betrugen 650 DM.

Durch eine besondere finanzielle Unterstützung der Gemeinde konnte eine noch gut erhaltene Uniform erworben werden. Nun konnten die Gruppen 1 und 2 einheitlich eingekleidet werden.

1956
Fertigstellung des Schlauchturms in Genhofen durch die Zimmerei Mohr.

Am 2. August erfolgte die Übergabe der neu renovierten Feuerwehrfahne durch Herrn Bürgermeister Günthör. Die Kosten der Wiederinstandsetzung betrugen 650 DM.

Durch eine besondere finanzielle Unterstützung der Gemeinde konnte eine noch gut erhaltene Uniform erworben werden. Nun konnten die Gruppen 1 und 2 einheitlich eingekleidet werden.

1955   
Bei der Generalversammlung am 23. April wurde beschlossen, dass im Gemeindebezirk auf verschiedenen Gebäuden Sirenen zu Alarmierung aufgebaut werden.

1952
Von Harbatshofen wurde eine TS 4 gekauft

1951    Die Stiefenhofner Wehr erhielt einen Dodge-Mannschaftswagen

1950
Generalversammlung am 26. März: Beim unentschuldigten Fernbleiben der Übung am Samstagnachmittag wurde vom Gemeindekassier eine Strafe von 3 DM eingezogen.

Für vorbildliches Verhalten beim Brand Schober in Oberthalhofen wurde den Kameraden Fink Martin, Huber Otto, Huber Martin, Mohr Theodor, Beinder Josef, Kinzelmann Hans, Huber Jakob, und Fink German eine Anerkennung ausgesprochen.

1949
Die Generalversammlung vom 16. März musste wegen sehr geringer Beteiligung auf den 3. April 1949 verschoben werden. Bei der Versammlung am 3. April (nach der Währungsreform) wurde ein Kassenbestand von 80,08 DM bekanntgegeben. Aufgrund des schlechten Zulaufs zur Feuerwehr, wurden alle Männer zum Besuch der Übungen verpflichtet.

1948    
Bei der Generalversammlung am 28. April wurde nach der Kassenprüfung beschlossen, da der Kassenbestand keine neuen Anschaffungen zuließ, jedem heute Erschienen, einen Liter Bier zu bezahlen.

1947
Die Gemeinde Stiefenhofen kauft eine TS 8 – Einheitsspritze.

Am 7. April vormittags fand bei Renn in Stiefenhofen, eine Führerbesprechung wegen neuer Uniformen und Rangabzeichen statt. Die Helme sollen, sobald rote Farbe beschafft werden kann, gestrichen werden. Sonstige Änderungen kommen wegen Materialmangel nicht in Frage.

Schlauchbeschaffung für Motorspritze in Genhofen. Es wird das Möglichste getan, um diesen untragbaren Zustand abzuschaffen.

1945    
In Mittelhofen wurde das Gerätehaus neu gebaut.

1937    
Die Feuerwehr Harbatshofen erhielt eine Magirus TS 8/8.

1928    
Von beiden Gemeinden wird eine Kleinmotorspritze „Liliput“ von Magirus erworben.

1926    
In diesem Jahr wird das fünfzigjährige Bestehen der Wehr gefeiert.

1908    
Die Gemeinde Stiefenhofen schaffte eine zweite Saug – und Druckspritze – Fabrikat „Braun“ – für 1700 Mark an. Die alte Spritze kommt nach Genhofen.

1894    
Fahnenweihe beider Wehren, wobei die Nachbarwehr jeweils die Patenschaft übernahm. Die Fahne kostete 350 Mark, die Unkosten bei der Fahnenweihe betrugen 45 Mark.

1893    
Die Saug – und Druckspritze geht in das Alleineigentum von Harbatshofen über, da Stiefenhofen eine Spritze beschaffte.